Jahresbericht 2020 der Präsidentin
Und nun sitze ich hier und schreibe meinen ersten Jahresbericht in Textform. Ein turbulentes, aussergewöhnliches Turnerjahr geht zu Ende und wir fragen uns alle, wie lange es noch so weiter geht. Das Virus, dessen Namen nicht genannt werden soll, heisst in den folgenden Zeilen einfach «Kaktus».
Nach der letztjährigen GV deutete noch wenig darauf hin, dass in wenigen Wochen die Welt stillstehen und der Kaktus uns voll im Griff haben wird. Er war zwar schon irgendwo auf der Welt aktiv, jedoch noch nicht nahe genug, um Massnahmen zu ergreifen. So fuhren wir anfangs März ins Skiweekend nach Andermatt. Wir genossen unbeschwerte Tage, viel Schnee, super Pisten und einen noch besseren Aprés-Ski. Wir danken den Organisatorinnen für die unbeschwerte Zeit!
Gerade mal eine Woche später wurden die Massnahmen zur Bekämpfung des Kaktusses verschärft und sämtliche Vereinsaktivitäten verboten, die Turnhalle geschlossen und auch im Freien durften wir uns nicht versammeln. Auch der Schwanencup und die Jugimeisterschaften fielen dem Kaktus zum Opfer und mussten abgesagt werden. So vergingen Montage für Montage, an denen wir alle den Weisungen des Bundesrates folgten: Bleiben Sie zuhause!
Sport machten wir dennoch vereinzelt zu Hause und bei Velo- und Joggingtouren (zum Glück hatten wir keine Ausgangssperre in der Schweiz!) und posteten unsere Aktivitäten fleissig auf der neuen tvhorgen Instagramseite und Facebook. So konnten wir uns auch in der Zeit von Social Distancing gegenseitig motivieren und wenigstens virtuell nahe sein.
In der einsamen Zeit zuhause freuten wir uns auf die Hochzeitsanzeige von Nici Huser. Am 17. April 2020 haben sich Nici und Urs das Jawort gegeben. Wir gratulieren auf diesem Wege nochmals und wünschen euch für eure gemeinsame Zukunft alles Gute.
Der Kaktus machte dann ein wenig Pause – oder sagen wir es so: der Bundesrat liess ein Vereinsleben im Sommer 2020 wieder zu. So trafen sich anfangs Juli die Faustballerinnen vom Dezember 2019 bei ihrem Gastspieler Höfi in Appenzell. Nach einer Wanderung zur Alphütte wurden wir von Höfi bereits mit einem regionsüblichen Appenzellershot begrüsst und danach mit einem typischen Appenzeller-Abendessen verwöhnt. Vielen Dank Höfi für die freundliche Gastfreundschaft. Wir freuen uns darauf, dich im Dezember 2021 wieder in unserem Team zu haben. 😊
Um das erste halbe Jahr abzuschliessen, trafen wir uns am Montag darauf am Horgenbergweiher zum gemeinsamen Grillen mit der Mädchenriege. Die unbeschwerten Stunden taten allen sehr gut und wir konnten eine gewisse Normalität wiedererkennen. Obwohl wir eigentlich keine Sommerferien nötig gehabt hätten, verabschiedeten wir uns zunächst in die Sommerpause. Danach starteten wir wieder mit dem gemeinsamen Training in der Halle. Obwohl die Teilnehmerzahl nicht immer berauschend war, so wollten wir das Training durchziehen. Nach dem ersten Training stand bereits ein weiterer Anlass bevor: Wir wurden von unserem Ehrenmitglied Helene als Abschied zum Grillieren in Wädenswil eingeladen. Liebe Helene herzlichen Dank dir und deinem Mann für den gelungenen und sehr leckeren Abend!
Schlag auf Schlag und nicht mal 24 Stunden später haben wir wieder einen Grund zum Feiern: Nici und Urs wurden Eltern von Runa. Wir freuen uns sehr mit euch und heissen Runa herzlich willkommen!
Die Trainings wurden weitergeführt, denn nur feiern konnten wir ja auch nicht... wobei, das nächste Fest stand bereits vor der Türe. Am 5. September heiratete unsere langjährige Kassierin Simi ihren Freund Albin. Wir liessen es uns nicht nehmen und standen bei schönstem Wettern mit Sonnenblumen und Unihockeyschlägern Spalier. Wir wünschen dem Brautpaar Simi und Albin auf diesem Wege nochmals alles Gute für Ihre gemeinsame Zukunft!
Das Training lief weiter wie gewohnt. Okay nicht wie gewohnt. Neu waren die Masken im Treppenhaus, das Verbot der Kontaktsportarten und die Regel alles immer schön zu desinfizieren. Wir wollten den Kaktus möglichst verschwinden lassen.
So trafen wir uns auch für unsere Damenriegereise. Wir begaben uns Ende September auf einen mit vielen Highlights gespickten Tagesauflug: So begannen wir mit dem Foodtrail in Schaffhausen, danach ging die Reise nach Rümlang zur Boda Borg und zum Schluss genossen wir ein feines Nachtessen im Schützi, Wädenswil. Obwohl es den ganzen Tag kalt, nass und regnerisch war, war unsere Laune gut und die Taktiken des Boda Borg-Games wurden auch am Abend beim Essen heiss diskutiert.
Und auch wenn es der Wettergott nicht gut mit uns meinte, trafen wir uns eine Woche darauf, unter Schutzmassnahmen und wiederum bei nass, kaltem und regnerischem Wetter, zur alljährlichen Papiersammlung. Ich danke allen ganz herzlich für eure Unterstützung! Daraufhin verabschiedeten wir uns in die Herbstferien. Doch dann kam alles anders als gewünscht: Der Kaktus hatte wieder zugeschlagen. Die eingeleiteten Schutzmassnahmen und das Versammlungsverbot haben uns leider dazu bewegt, den Trainingsbetrieb wieder einzustellen.
Gerade in schwierigen Zeiten sollte man auf Traditionen jedoch nicht verzichten und so machte sich ein kleines Grüppli Anfangs Dezember auf die Suche nach dem Samichlaus. Leider waren wir etwas zu lange unterwegs und fanden daher nur ein brennendes Lagerfeuer und einen weihnachtlich geschmückten Tisch mit Nüssli, Manderindli, Guetzli und Schöggeli (ja dieses Jahr hat er direkt Schöggeli gebracht)... Und seither liegt der Turnbetrieb wieder still…
Ich möchte mich bei euch herzlichst für eure Geduld und euer Verständnis bedanken. Für uns alle ist es eine neue Situation, die wir meistern müssen und auch werden. Ich bin frohen Mutes, dass wir uns bald wieder in unserer Turnhalle sehen und gemeinsam lustige, unfallfreie Turnstunden erleben dürfen. Vielen Dank für Alles!
Oiä Präsi
Marina Schaub
An den Kaktus:
Ich will dich nicht drum bitten, dass du vielleicht, eventuell mit dem Unfug aufhören könntest. Nein! Hör einfach auf und gib uns unser normales Leben wieder! Es war eine lehrreiche Zeit und es wurde uns allen wieder bewusst, was im Leben wertvoll ist und was wir brauchen. Wir brauchen zum Beispiel den Austausch untereinander, die gegenseitige Motivation und das sportliche Miteinander. Dich brauchen wir definitiv nicht! Daher verabschieden wir uns von dir! Ich hoffe, dass du diese Zeilen zu Herzen nimmst, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass du nicht lesen kannst.
Jahresbericht 2020 - Damenriege Horgen- TK Damenriege
Irgendwie scheint es, als hätte man im sehr speziellen Jahr 2020 auf alles verzichten müssen. Ein Grossteil unserer Gewohnheiten, Kontakte und Aktivitäten mussten plötzlich komplett heruntergefahren werden. Die Begriffe Corona, Quarantäne, Virus, Ansteckungen, Tests, Pandemie etc. mag man nicht mehr hören und würde am liebsten die Zeit zurückdrehen, als alles noch in Ordnung war. Doch beim genauen Hinschauen gab es doch ein paar Aktivitäten, welche sich die Damenriege nicht nehmen liess.
Im Januar/Februar wurde mit Vorfreude auf das Turnfest Zofingen mit dem Training der neuen Fachtestdisziplinen gestartet.
Ende Februar stand der jährliche Maskenball auf dem Programm. Unter dem Motto «Schweiz» standen typische «Schwiizer Sännemeiteli» am Start und mischten den Ball auf. (Bild 1)
Anfang März reisten 9 Damen nach Andermatt ins Ski-Weekend und genossen zwei tolle Tage auf den Pisten. Natürlich durfte auch das Aprés-Skifahren nicht fehlen, wo schnell Kontakte zu weiteren Turnern geknüpft wurden. (Bild 2)
Leider kam eine Woche später die grosse Ernüchterung und die Schweiz verfiel in einen Lockdown, weshalb über Wochen sämtliche Trainings in der Halle eingestellt werden mussten. In kleinen Grüppchen trafen sich ein paar Damen zum Outdoor-Training. Velofahren, Vita Parcours, Joggen und Minigolf standen während dieser Zeit auf dem Programm.
Anfang Juli wurde mit Freude die Einladung von Höfi, welche aus dem letztjährigen Faustballturnier resultierte, in Appenzell wahrgenommen. Schon mal unterwegs, verbanden wir den Besuch gleich mit einer Wanderung vom Hohen Kasten via Stauberen zur gemütlichen Alphütte, wo wir mit einem Appenzeller-Shot von Höfi begrüsst wurden. Anschliessend wurden wir mit einem feinen einheimischen Znacht verwöhnt (Süüdworscht mit Chäshörndli). Vielen Dank nochmals an dieser Stelle für die super Gastfreundschaft! 😊 (Bild 3)
Kurz darauf fand der jährliche Grillabend auf dem Horgenberg am Bergweiher statt. Endlich durften wir uns alle wieder versammeln und genossen die gemütlichen Stunden mit den Ladies.
Anfang September durften wir an der Hochzeit von Simi und Albin Spalier stehen und am Apéro teilnehmen. Es war ein wunderschöner Tag, welcher nicht nur dem Hochzeitspaar lange in Erinnerung bleiben wird. (Bild 4 + 5)
Ende September hätte unsere zweitätige Damenriegenreise stattgefunden. Aufgrund der damals geltenden Corona-Massnahmen haben wir uns für einen Tagesausflug entschieden. Wir erkundeten mit einem Food-Trail die Stadt Schaffhausen und liessen uns dabei kulinarisch mit einheimischen Köstlichkeiten verwöhnen. Anschliessend erwartete uns noch etwas körperliche Ertüchtigung gepaart mit Köpfchen und Geschick im Bodaborg in Rümlang. Rund 20 verschiedene Quests mit diversen Räumen konnten dabei frei wählbar absolviert werden. Das Rätseln, Klettern, Kriechen und Balancieren gab dann wieder Hunger, weshalb wir danach ein feines Nachtessen im Restaurant Schützenhaus genossen. (Bild 6)
Am ersten Samstag vom Oktober hiess es für die Aktiv-, Männer- und Damenriege Papiersammeln. Leider hatten wir dieses Jahr nicht so viel Wetterglück wie andere Jahre. Es regnete an diesem Tag nur einmal und alles war platschnass. Wenigstens konnten wir nach getaner Arbeit uns bei einem feinen Mittagessen im Restaurant Schinzenhof aufwärmen.
Leider mussten wir Ende Oktober den Turnbetrieb wieder einstellen, weshalb entsprechend auch kaum Aktivitäten mehr stattfanden.
Am 7. Dezember machten wir uns noch auf die Suche nach dem Samichlaus, welcher im Wald auf uns wartete. Nach einem kurzen Fussmarsch haben wir ihn schliesslich an einer schönen Feuerstelle gefunden und durften Punch, Nüssli, Schöggeli, Mandarindli und sogar Wienerli, welche auf dem Feuer gekocht wurden, geniessen.
Viele Anlässe und Aktivitäten konnten leider aus bekannten Gründen nicht stattfinden (z.B. Turnfest, Chilbi, Faustballturnier, Schlubu). Obwohl es im Moment nach wie vor keinen Lichtblick auf Besserung gibt, hoffe ich doch sehr, dass im Verlaufe des Jahres 2021 ein bisschen Normalität in unser Turnalltag einkehren wird und wir wieder normal trainieren dürfen.
Trotz den schwierigen Umständen in diesem Jahr durften wir zwei neue Turnerinnen willkommen heissen. Gerne möchte ich an dieser Stelle allen Damen herzlich für die Geduld, das Mitwirken und Teilnehmen an den stattgefundenen Turnstunden und Anlässen danken! Ich freue mich euch bald wieder zu sehen und gesellige Stunden mit euch verbringen zu dürfen. 😊
Yvonne Fäh
Damenriegenreise 2020
Die diesjährige Damenriegenreise fand am Samstag, 26. September 2020, statt. Aufgrund des Coronavirus wurde entschieden, die Reise von zwei Tagen auf einen Tag zu verkürzen.
Um 8.00 Uhr versammelten wir uns auf dem Parkplatz Berghalden in Horgen und waren gespannt, wo uns die Reise hinführen würde. Aus den Informationen, die wir zuvor erhalten haben, konnten wir lediglich entnehmen, dass wir den Tag mehrheitlich draussen verbringen und uns bewegen werden. Zudem hiess es, dass wir leichte Handschuhe mitbringen sollen. Doch auch mithilfe dieses Hinweises wussten wir noch nicht, wo die Reise hingehen wird. So teilten wir uns nach einer kleinen Stärkung beim Parkplatz auf die zwei Autos auf, die uns zu unserer ersten Station brachten. Als wir auf der Autobahn Richtung Schaffhausen fuhren, dachten wir zuerst, dass unser Ziel der Rheinfall sei. Doch an dieser Ausfahrt fuhren wir vorbei und kamen kurze Zeit später in Schaffhausen an.
In Schaffhausen blieb noch genügend Zeit für eine Kaffeepause. Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg zur Touristeninformation. Dort angekommen, öffnete uns eine Frau die Tür und begrüsste uns zum Food Trail. Somit war das erste Geheimnis gelüftet und wir bekamen das erste Rätsel für unsere kulinarische Reise durch die Stadt Schaffhausen. Die erste von zwei Gruppen startete gleich mit dem Trail. Der erste Hinweis führte uns zu einem speziellen Erker, der sich bei einer Bäckerei befand. Da gab es für alle eine Schaffhauser "Bölletünne". Gestärkt ging es weiter über die 277 Treppenstufen zum Munot, der Stadtfestung von Schaffhausen. Nachdem wir kurz den Ausblick über Schaffhausen genossen hatten, führte uns das nächste Rätsel zum Rhein, wo sich die nächste Station befand. Dort trafen die erste und zweite Gruppe aufeinander und wir entschieden uns, unsere Entdeckungstour gemeinsam fortzusetzen. Unser Weg führte uns weiter durch den Kräutergarten zum nächsten Halt. Im Anschluss konnten wir weitere Spezialitäten wie den Schaffhauser Zungen und Käse und Wein aus der Region degustieren. Unser Aufenthalt in Schaffhausen neigte sich dem Ende zu und wir erfuhren, dass im zweiten Teil ein Schlechtwetterprogramm folgen wird.
Kurze Zeit später kamen wir mit den Autos in Rümlang an und als wir das Riedmatt Center betraten, ahnten wir bereits, dass wir die Boda Borg besuchen würden. Nach einer kurzen Einführung teilten wir uns wieder in zwei Gruppen auf und uns standen 19 verschiedene Missionen in 59 Räumen zur Verfügung. Diese erforderten Köpfchen und Teamwork. Einige forderten auch Geschicklichkeit. Beide Teams stellten sich den verschiedenen Rätseln und Herausforderungen und so konnten auch einige Stempel auf den Stempelkarten gesichert werden.
Im Anschluss an diese abenteuerlichen Rätsel fuhren wir nach Wädenswil und liessen den Tag bei einem gemütlichen Nachtessen im Restaurant Schützehuus Au ausklingen.
Vielen herzlichen Dank Yvonne und Katia für die tolle Organisation der Damenriegenreise.
Manuela
Jahresbericht 2019 Damenriege Horgen
Das Damenriegenjahr 2019 startete gleich mit dem Skiweekend, welches aufgrund des schlechten Wetters zum Winterweekend umfunktioniert wurde. Anstelle von Skifahren in Melchsee-Frutt gab es eine Schneeschuhwanderung, Badeplausch und Jass-Nachmittag inkl. kulinarische Verwöhnung auf der Rigi.
Anfang März verkleideten sich ein paar Damen als Hippies und mischten den Maskenball in Horgen bis in die frühen Morgenstunden auf.
Ende März fand wie jedes Jahr die Jugendmeisterschaft statt. Viele Kinder absolvierten mit viel Spass und Wettkampfwillen die verschiedenen Hürden und sportlichen Posten. Herzlichen Dank der Damenriege fürs Mithelfen an der Jugimeisterschaft!
Von nun an galt es fleissig für das Turnfest zu trainieren und uns im Fachtest und Volleyball sattelfest zu machen. Auch der Trainingstag im Mai stand ganz im Zeichen der Turnfestvorbereitung. Dieses Jahr standen gleich zwei Turnfeste an und mit dem Eidgenössischen, ein ganz besonderes Highlight. Dazu wollten wir selbstverständlich topvorbereitet sein. Natürlich darf zur Belohnung das feine Nachtessen am Ende des Tages nicht fehlen.
Anfang Juni stand bereits das erste Turnfest vor der Türe. Am Regionalturnfest in Obfelden standen wir am Start und wollten unsere Form testen. Die beiden Wettkämpfe im Fachtest Allround verliefen ganz gut. Trotz allem waren wir sehr überrascht, dass wir am Ende Regionalmeister in unserer Kategorie wurden. 😉
Am Freitag, 21. Juni 2019 stand der Höhepunkt des Jahres an und wir konnten am eidgenössischen Turnfest in Aaarau zusammen mit der Aktivriege und dem Vereinsgeräteturnen (Vgt) unsere Leistungen unter Beweis stellen. Die Damenriege konnte erneut ihr Können abrufen und toppte sogar ihr Resultat vom Regionalturnfest in Obfelden. Auch die Aktivriege und das Vgt zeigten gute Leistungen, was uns die gute Schlussnote von 25.03 einbrachte. An der anschliessenden Volleynight nahm ein Team mit Teilnehmerinnen aus dem Vgt und der Damenriege teil. Anschliessend durfte natürlich ausgiebig gefeiert werden. Am Sonntagnachmittag wurde der Turnverein Horgen im Heimatdorf sehr herzlich von verschiedenen Vereinen empfangen und das tolle Wochenende konnte am Apéro ausgeklungen werden.
Am Montag nach dem Turnfest trafen sich ein paar Damen an der Chilbi in Horgen zum gemütlichen Beisammensein.
Anfang Juli fand der jährliche Grillabend statt. Da das Wetter unsicher war, entschieden wir uns, unser «Grillabend» bei einem feinen Nachtessen im Restaurant Olivio zu verbringen.
Am ersten Samstag vom Juli hiess es für die Aktiv-, Männer- und Damenriege Papiersammeln. Das Wetter stand zum Glück auf unserer Seite, hielt es doch bis auf ein paar wenige Tropfen bis wir fertig waren. Nach dem wohlverdienten Mittagessen im Restaurant Schinzenhof regnete es anschliessend wie aus kübeln.
Während den Sommerferien trafen sich einige Damen zum Sommerplausch auf dem Horgenberg. Der Vitaparcour wurde fleissig in Angriff genommen. Nach erfolgter Anstrengung wartete ein kleiner Apéro auf uns. Eine Woche später trafen sich ein paar Damen zum Stand-up-Paddle fahren. Nicht ganz alle schafften es trocken wieder an Land zu kommen. Anschliessend durfte eine kleine Erfrischung in der Alten Schule nicht fehlen.
Mitte September besammelte sich die Damenriege früh morgens beim Bahnhof Horgen Oberdorf zur jährlichen Damenriegenreise. Wie immer wurde aus der Destination ein grosses Geheimnis gemacht. In Altdorf angekommen durften wir uns auf die Suche nach Tells Spuren machen. Später genossen wir eine Schifffahrt von Flüelen bis Vitznau, wo wir später auf die Rigibahn umstiegen und unser Nachtlager auf der Rigi bezogen und uns kulinarisch verwöhnen durften. Am nächsten Tag erwartete uns eine kleine Wanderung inkl. Grillieren bevor wir unsere Heimreise wieder antraten.
Ende September fand der erste Vereinstag mit sämtlichen Riegen des TV Horgen auf dem Hirzel statt. Leider nahmen nicht alle Riegen gleich rege am Anlass teil. Trotzdem war es ein gemütlicher und gelungener Anlass.
Anfang Dezember trafen sich wie jedes Jahr einige Damen zum Faustballturnier in der Waldeggturnhalle. Die Damenriege trat mit einem Plauschteam an. Die Matchs fielen dieses Jahr knapper aus als auch schon. Trotzdem haben wir unserem Namen alle Ehre gemacht und wieder den Schlussrang belegt. Der Spass steht im Vordergrund und wir freuen uns jährlich auf den Spaghettikorb, welcher zu Ehren des Schlussranges entgegengenommen werden darf. Vielen Dank an Höfi, der uns jährlich in unserem Team tatkräftig unterstützt. Gerne nehmen wir seine Einladung an und werden ihn im nächsten Sommer in Appenzell besuchen.
Der diesjährige Chlausabend startete für die Damen enttäuschend. Auf der ausgelegten Decke lagen Mandarindli, Nüssli und Grittibänzen, jedoch nicht wie üblich mit Schöggeli und Guetzli bestückt. Zur Überraschung aller, erschien plötzlich der Chlaus mit Glöckchen und grossem Sack und las aus seinem grossen Buch allerhand positives und negatives vom ganzen Damenriegenjahr vor. Glücklicherweise überwogen die positiven Dinge und der Chlaus leerte seinen Sack mit vielen Leckereien inkl. Schöggeli und Guetzli ebenfalls auf die Decke. Der Abend war gerettet. 😉
Der Schlubu führte uns dieses Jahr aufs Glatteis. Wir durften mit gemischten Teams aus der Aktiv- und Damenriege Eisstockschiessen vor der Alten Schule. Es entstanden spannende Matchs und lustige Szenen aufgrund der ausgelosten Aufgabenstellungen. Anschliessend durften wir einen feinen Spaghettiplausch im Restaurant Fontana geniessen. Vielen Dank den beiden Organisatorinnen aus der Damenriege.
Es freut mich sehr, dass im Verlaufe des Jahres 2019 fünf neue Turnerinnen zu der Damenriege gestossen sind. Herzlich willkommen! Gerne möchte ich an dieser Stelle es nicht unterlassen, allen Damen herzlich für das Mitwirken und Teilnehmen an den Turnstunden und Anlässen zu danken! Ich freue mich auf ein neues und erfolgreiches Turnjahr und vielen geselligen Stunden mit euch! 😊
Yvonne Fäh
Schlubu 2019
Am 13. Dezember 2019 fand der Schlubu der Aktiv- und Damenriege statt. Alles was wir über den Abend wussten, war der Treffpunkt um 18.30 Uhr beim obligaten Esel beim Schulhaus Berghalden. Wie immer mussten wir uns warm anziehen, was ein längerer Aufenthalt draussen verriet.
Am Treffpunkt erhielten wir bis alle eingetroffen waren Glühwein, Punsch und Chips. Anschliessend wurden Aufgaben via Lösli an die Teilnehmer/innen verteilt, welche geheim bleiben sollten. Jede/r musste seine Aufgabe im Verlaufe des Abends irgendwie ausführen. Der Anfang machte eine Dame, in dem sie alle Teilnehmer/innen umarmte. Schnell war klar, dass dies wohl ihre Aufgabe war, da sie sonst Körperkontakt nicht so stark suchte. 😉 Eine andere Dame redete für fünf Minuten plötzlich nur noch Englisch und ein Herr der Aktivriege zuckte ununterbrochen sein Handy um Fotos zu schiessen.
Daraufhin wurde die ganze Gruppe in vier Teams aufgeteilt und dann ging es auch schon zu Fuss los Richtung Dorf. Vor der Alten Schule angekommen, wurde rasch klar, dass wir heute Eisstockschiessen dürfen. Hier konnten die vier Teams auf dem sehr rutschigen Eis ihr Können beweisen. Alles wurde durch eine Teilnehmerin sehr detailliert kommentiert. Ein anderer Teilnehmer zeigte fleissig seinen trainierten Bizeps, wieder ein anderer führte ein Kunststück auf und plötzlich fing auch noch eine Dame an zu gackern. Immer wieder wurde einem erst später klar, dass dieses lustige Verhalten, wohl den ausgelosten Aufgaben zuzuschreiben war.
Nach den spannenden Matchs im Eisstockschiessen durften wir einen feinen Spaghetti-Plausch im Restaurant Fontana geniessen. Auch hier wurden weiterhin fleissig Aufgaben erledigt, zum Beispiel wurde eine Ansprache gehalten, Komplimente den Sitznachbarn verteilt, allen fleissig Getränke nachgeschenkt oder einem anderen Essen aus dem Teller stibitzt. Nach dem tollen Tiramisu ging es noch zu einem oder auch mehreren «Schlummis» zurück in die Alte Schule.
Vielen Dank den Organisatorinnen aus der Damenriege, Carolin und Simone, es war ein sehr gelungener Schlubu.
Wer den nächsten Schlubu von der Aktivriege organisieren darf, wurde übrigens ebenfalls ausgelost. Vielen Dank schon mal an Dani und Jerome. Und ratet mal, warum ich den Bericht verfassen darf… genau, ich habe das entsprechende Los gezogen. 😉
Yvonne Fäh
Damenriegenreise 2019
Für unsere diesjährige Damenriegenreise haben wir die Anweisung vom OK erhalten, am Samstag, 14. September 2019 um 06.50 Uhr am Bahnhof Oberdorf in Horgen zu stehen. Mit dabei haben wir einen Rucksack, gefüllt mit den empfohlenen Utensilien für zwei Tage. Am Treffpunkt angekommen, erwartet uns ein bekanntes Gesicht vom Turnverein Horgen, namens Godi, jedoch nicht Mitglied der Damenriege. Er entpuppt sich als Überbringer eines Rätsels, welches uns den Hinweis liefern sollte, in welchen Zug wir steigen müssen, damit wir zum OK gelangen. Nach erfolgtem Knobeln steigen wir in den Zug in Fahrtrichtung Zug. Kaum Platzgenommen erreicht uns eine Nachricht per Whatsapp vom OK (Nici), dass wir in Arth-Goldau umsteigen müssen und in welchem Anschlusszug sie uns erwarten wird. Nach und nach steigt der Rest vom OK (Jeanine und Eve) ebenfalls in den Zug dazu. In Altdorf soll für uns Endstation sein, zumindest verlassen wir hier den Zug.
Nach einem kurzen Fussmarsch erwartet uns Wilhelm Tell auf dem Denkmal im Dorfkern. Noch nichts ahnend, dass uns Tell bald die nächsten Stunden begleiten wird, muss natürlich ein Gruppenfoto geschossen werden. Kurz darauf starten wir in drei Gruppen eine Detektivtour «Tatort Tell», welche uns die Geschichte von Tell näherbringen wird. Mit einem Rucksack voll mit diversen Detektivhilfsmitteln machen wir uns auf die Suche der verschiedenen Tatorte quer durch die Gemeinden Altdorf, Sissikon und Bürglen. Zu Fuss, per Bus, Zug und Schiff erreichen wir die verschiedensten Rätsel und Herausforderungen. Unter anderem können wir es regnen lassen und nur mit aufgespanntem Regenschirm ertönt die Schweizer Nationalhymne. Nach erfolgreich absolvierter Detektivarbeit und mit Auszeichnung zu Hauptkommissarinnen treffen wir uns alle wieder in Flüelen.
Weiter geht es mit dem Schiff in Fahrtrichtung Luzern, wo wir uns einen Apéro nach getaner Arbeit gönnen dürfen. In Vitznau ist für uns die Schifffahrt zu Ende. Nun erscheint uns unser nächstes Ziel klar vor Augen. Mit der nostalgischen Zahnradbahn fahren wir auf die Rigi, die Königin der Berge.
Mit toller Aussicht und nach ca. 20-minütiger Wanderung erreichen wir das Chalet Schild, wo wir Übernachten werden. Doch erstmals schnappen wir uns alle einen Liegestuhl und geniessen die letzten Sonnenstrahlen und einen feinen Hugo. Nach atemberaubendem Sonnenuntergang freuen wir uns auf ein feines Nachtessen. Mit selbst zusammengestellten Grillspiessen aus verschiedenem Fleisch und Gemüse inklusive einem Salatbuffet lassen wir es uns gut gehen. Bevor wir müde zu Bett gehen, lassen wir den Abend mit Tabu spielen und einem feinen Dessert ausklingen.
Am nächsten Morgen wartet ein reichhaltiges, superleckeres Frühstücksbuffet auf uns. Nach erfolgter Stärkung und Rückgabe der Zimmer brechen wir auf. Wir wandern via Dossen auf die Rigi Scheidegg. Immer begleitet mit wunderschöner Aussicht auf die Berge, den Vierwaldstättersee und Sonnenschein pur. Auf der Rigi Scheidegg bräteln wir unsere mitgebrachte Wurst aus dem Rucksack. Später begeben wir uns glücklich und zufrieden via Luftseilbahn und Zahnradbahn auf Arth-Goldau und von dort mit dem Zug auf den Heimweg.
Vielen herzlichen Dank an das OK-Team Eve, Jeanine und Nici für die toll organisierte Damenriegenreise. 😊
Yvonne Fäh
Regionalturnfest Obfelden
Als Hauptprobe aufs eidgenössische Turnfest (ETF) wollte sich die Damenriege am Regionalturnfest Obfelden, welches am 1. Juni 2019 stattfand, mit der Konkurrenz messen. Früh am Morgen um 07.15 Uhr sind wir darum aufgebrochen um unser Nachtlager bei unserer Gastgeberin, Jeanine einzurichten. Vielen Dank nochmals an dieser Stelle für die großartige Gastfreundschaft, wo wir unser Massenlager in der ganzen Wohnung verteilt aufstellen und am Sonntagmorgen einen feinen Brunch auf der Terrasse geniessen durften. 😊
Danach ging es schon rasch auf den Wettkampfplatz, wo wir uns aufwärmten und auf den Wettkampf vorbereiteten. Um 10.00 Uhr galt es dann ernst. Wir traten im Einzelwettkampf mit Fachtest Allround an. Im Goba hatten wir noch kleinere Startschwierigkeiten und lagen etwas unter unseren Erwartungen. Jedoch beim anschliessenden Beach konnten wir unser ganzes Können abrufen und holten die Maximalpunktzahl 10.00 ab. Beim Fachtest Allround werden die beiden Teile Goba und Beach zusammen gewertet und dies ergab die erfreuliche Schlussnote von 9.08.
Von nun an konnten wir den Rest des Turnfestes relaxt geniessen und verschiedene Wettkämpfe von anderen Vereinen bestaunen und anfeuern. Später durfte natürlich die tolle Note im Festzelt gebührend gefeiert werden. Einzelne Turnerinnen taten dies sogar bis in die frühen Morgenstunden, als es bereits wieder hell wurde. 😉
Zu unserer Überraschung wurden wir sogar Kategoriensieger! Leider konnten wir am Sonntag anlässlich der Siegerehrung unsere Auszeichnung nicht entgegennehmen, da wir uns bereits wieder auf das nächste Turnfest (ETF) fokussieren mussten. Hatten wir doch nun so zusagen einen Titel zu verteidigen... 😉
Vielen Dank für den super Einsatz und ich freue mich bereits auf ein tolles ETF!
Yvonne Fäh
Trainingstag 11.5.2019
Dieses Jahr stehen gleich zwei Turnfeste bevor und mit dem alle sechs Jahre stattfindenden eidgenössischen Turnfest, ein ganz Spezielles! 😊 Auf dieses Highlight wollen wir uns natürlich bestens vorbereiten und treffen uns am Samstag, 11. Mai 2019 in der Turnhalle Berghalden zum Training. Fleissig üben wir die beiden Disziplinen Goba und Beach, welche Bestandteile des Fachtests sind.
Nach dem intensiven Training und der nötigen Dusche freuen sich nun alle auf das wohlverdiente feine Nachtessen im Olivo.
Jahresbericht 2018 Damenriege Horgen
An der GV vom 29. Januar 2018 wurde ich einstimmig zur neuen «Technischen Leiterin» (TK) der Damenriege gewählt. Vielen Dank für euer Vertrauen 😉. Somit konnte ich mich an die Planung des Damenriegenjahres machen. Zu Beginn wurde die Leitung der einzelnen Trainings unter allen Turnerinnen verteilt, damit uns ein abwechslungsreiches und spannendes Training erwartet.
Im Februar stand bereits die Fasnacht auf dem Programm. Als Cowgirls verkleidet mischte ein Teil der Damenriege den Maskenball auf.
Im März packten wir unsere Skiausrüstung und reisten nach Adelboden, wo Eve, unsere Gastgeberin, bereits auf uns wartete. Die Piste musste nicht lange auf uns warten, obwohl der erste Tag viel Nebel und grosses Schneetreiben beinhaltete. Die Damenriege ist jedoch hart im Nehmen und fuhr fleissig Ski, trotz des tristen Wetters. Der Aprésski war dann am Abend umso verdienter inkl. feinem Nachtessen. Am nächsten Tag staunten wir nicht schlecht als die Sonne uns beim Frühstück grüsste. Schnell standen wir wieder auf der Piste und konnten noch einen mehrheitlich sonnigen Tag auf den Skiern verbringen.
Eine Woche später stand bereits die Jugendmeisterschaft an. Viele Kinder absolvierten mit sichtlich viel Spass die verschiedenen Hürden und sportlichen Posten. Herzlichen Dank der Damenriege fürs Helfen an der Jugimeisterschaft! 😊
Im April nahm eine Delegation der Damenriege am Teamrun beim Zürimarathon teil. Eine paar weitere Damen feuerten am Strassenrand die Läuferinnen lautstark an. Vielen Dank für den Energie-Booster!
Von nun an galt es fleissig für das Turnfest zu trainieren und uns im Fachtest sattelfest zu machen. Auch der Trainingstag Ende Mai stand ganz im Zeichen der Turnfestvorbereitung. Tollstes Sommerwetter erlaubte uns ein echtes Rasentraining, wie wir es am Turnfest ebenfalls vorfanden. Zur Belohnung gab es eine Glace nach der Mittagspause und ein feines Nachtessen nach getaner Arbeit.
Anfang Juni halfen wir Tatkräftig am Begegnungsfest von Horgen und Hirzel mit und erfreuten uns über einen kleinen finanziellen Zustupf in unsere Vereinskasse. Ende Juni wirkten wir zudem an der WM-Bar bei der Alten Schule mit. Der Arbeitseinsatz machte sehr viel Spass! Vielen Dank an dieser Stelle an allen Helferinnen der beiden Anlässe.
Der Höhepunkt des Jahres stand am 30. Juni 2018 an und wir konnten am Turnfest Romanshorn zusammen mit der Aktivriege und dem Vereinsgeräteturnen unsere Leistungen unter Beweis stellen. Leider verliefen unsere Wettkämpfe nicht ganz wie gewünscht und wir konnten unsere Leistung im Fachtest nicht wie erwartet abrufen. Trotzdem genossen wir das tolle Wetter, die wunderschöne Lage am Bodensee und die super Stimmung am Fest in vollen Zügen.
Am Montag nach dem Turnfest fand der jährliche Grillabend am Horgner Bergweiher statt und wir konnten den warmen Sommerabend inkl. romantischem Sonnenuntergang geniessen. 😉
Während den Sommerferien trafen sich einige Damen zum Sommerplausch zu einer Runde Minigolf. Die Verliererin musste einen Ritt auf dem wilden Pferd auf sich nehmen. Anschliessend gab es ein verdientes Dessert im Restaurant Schönegg mit tollem Ausblick auf den Zürichsee.
Im September versammelte sich die Aktiv-, Männer- und Damenriege zum jährlichen Papiersammeln. Ein Krafttraining der anderen Art, jedoch sehr effektiv abwechselnd mit leichteren und schwereren Papierbündeln. 😊
Mitte September besammelte sich die Damenriege früh morgens beim Bahnhof in Horgen zur jährlichen Damenriegenreise. Wie immer wurde aus der Destination ein grosses Geheimnis gemacht. Wir fanden uns schliesslich auf einer Sieben-Gipfel-Wanderung im Flumserberg wieder. Mit vielen kleinen Wettkämpfen zwischendurch kam das Wettkampffieber nicht zu kurz. Sogar ein kleines Bad im kalten Bergsee konnten wir uns nicht verkneifen. Nach einem feinen Znacht und ein paar Runden «abgeändertes» Activity spielen, fielen wir müde und zufrieden ins Bett. Am nächsten Tag ging das Rätseln auf einem Postenlauf inkl. Rodelbahnfahrt weiter. An der Talstation wurde das Siegerteam gekürt. Anschliessend versuchten wir uns am Käsen auf traditionelle Art in der Bergkäserei. Wir freuen uns schon, unsere beiden selbst produzierten Käseleibe im Februar/März 2019 abholen und probieren zu können. Vielen Dank an Eve und Nici für die Organisation der tollen Damenriegenreise.
Anfang Dezember fand das jährliche Faustballturnier statt, an welchem die Damenriege jeweils mit einem Plauschteam vertreten ist. Der Spass steht hier im Vordergrund und trotz der schmerzhaften Sportart freuen wir uns immer auf den Spaghettikorb, welcher zu Ehren des Schlussranges entgegengenommen werden darf.
Der Chlausabend wurde gemütlich bei Mandarindli, Nüssli, Schöggeli, Grittibänz und Punch in der Turnhalle verbracht.
Der Schlubu, welcher dieses Jahr durch die Aktivriege organisiert wurde, führte uns bei eisiger Kälte mit interessanten und etwas unheimlichen Geschichten an mysteriöse Orte in Horgen. Nach dem ca. 1 ½ stündigen Dorfrundgang waren wir alle froh, im Restaurant Schönegg bei hervorragendem Essen uns aufwärmen und den Abend bei geselligem Zusammensein ausklingen zu können. Vielen Dank an Fabian und Beni fürs Organisieren.
Gerne möchte ich an dieser Stelle allen Damen herzlich für das Mitwirken und Teilnehmen an den Turnstunden und Anlässen danken und freue mich auf ein neues, spannendes und erfolgreiches Turnerjahr inkl. eidgenössischem Turnfest in Aarau. 😊
Yvonne Fäh
Schlubu 2018 – Mystery-Tour Horgen
Nicht wie sonst jedes Jahr trafen wir uns beim Esel vom Schulhaus Berghalden, sondern im Dorf, beim Horgner Ortsmuseum Sust. Zum Einstieg gab es einen kleinen Apero mit Getränken und Snacks, während wir darauf warteten, dass es losging.
Geplant war die Mystery-Tour durch Horgen mit Paul Bächtiger. Im Schein der Strassenlaternen und Taschenlampen machten wir uns den lange verjährten Geheimnissen Horgens auf die Spur.
Wir lauschten den Geschichten über mysteriöse immer wiederkehrende Fussspuren, hämmernde Klopfgeräusche aus dem alten Bergwerktunnel und unheilvolle Morde und Todesopfer. Zusätzlich wurden wir von Scharen von schwarzen Vögeln verfolgt, welche uns mehr als einmal die Haare zu Berge stehen liessen. Auf dem obigen Bild sieht man die Villa Florida mit ihrem Park, welche zu betreten jedoch vom Kanton verboten wurde, nachdem sich dort immer wieder nicht erklärbare mysteriöse Unfälle abgespielt hatten.
Nach dem eineinhalbstündigen Marsch durch Horgen in der eisigen Kälte waren wir schlussendlich froh im Restaurant Schönegg einkehren zu können.
Bei einem leckeren Menu mit Salat und Rindsstroganoff mit Spätzli konnten wir uns schnell aufwärmen und somit den Abend bis in die frühen Morgenstunden geniessen. Natürlich wurde bei diesem Anlass auch auf den offiziellen Schlummertrunk, oder auch mehrere, zum Jahresausklang nicht verzichtet.
Danke Beni und Fäbe fürs Organisieren des diesjährigen mysteriösen Schlubus.
Damenriege-Reise 15.+16.09.2018
Früh morgens traf sich die Damenriege am Bahnhof in Horgen. Wo die Reise hinführt weiss ausser dem OK-Team Nicole Huser und Eveline Bär niemand. Schnell wurden zwei Teams mittels Butter- und Laugengipfel bestimmt, welche sich für dieses Wochenende duellieren.
Los ging es mit der Bahn nach FlumserBerg.( ACHTUNG Flums nicht gleich Flumserberg. Dies musste ich mir schmerzhaft eingestehen). Zuoberst auf dem Maschgenkamm ging es mit einem Floss-Wettkampf weiter.
Bald zogen wir los auf die sieben Gipfel-Tour.
1 Ziger 2074 m
2 Leist 2222 m
3 Rainissalts 2242 m
4 Gulmen 2317 m
5 Cuncels 1935 m
6 Chli Güslen 1868 m
7 Gross Güslen 1833 m
Nach und nach wurden die einzelnen Gipfel bezwungen und unterwegs heiter weiter gerätselt und gedichtet. Leider war die Fernsicht, wegen dichtem Nebel und Wolken, nicht so weit. Aber die mystische Stimmung mit dem Nebel über den Gipfeln war grossartig. Beim Mittagsrast konnte, dank unseren Mädels, welche für die Glut voraus „gesprungen“ sind und der legendärer Rigi-Grillgabel friedlich grilliert werden.
Mit einem theoretischen Blick auf die 7 Churfirsten von unserem letzten Gipfel „Gross Güslen“ fing der Abstieg an.
Müde aber glücklich sind wir in der Seebenalp angekommen, wo wir unser Nachtlager bezogen. Bevor uns die warme Dusche gegönnt war, konnten wir für weitere 5 Punkte pro Person in den Bergsee springen. Nach einem feinen Buffet zum Abendessen trafen wir uns im Restaurant für eine abgeänderte Version von „Activity wo das Punkte sammeln weiterging. Zum späten Abend wurden die Regeln abgeändert und die Begriffe neu erfunden. Ein unterhaltsamer und lustiger Abend ging zu Ende und alle konnten mit wunderbaren Kuhglocken friedlich einschlafen.
Nach dem wir uns am Sonntag mit einem feinen Sonntags-Brunch stärkten, starteten wir gruppenweise bei strahlendem Wetter die Weiterreise. Jede Gruppe erhielt einen Plan, auf dem die Route eingezeichnet war. Unterwegs sind jeweils Rätsel deponiert, welche wir unterwegs lösen sollen. Mit Scherzfragen, Sudoku und Basteleinlage zum Thema Turnverein wurde gemütlich zur Bergstation Chrüz spaziert. Das Panorama war heute grossartig.
Eine rasante Talfahrt mit der Rodelbahn Floomzer brachte uns nach Tannenboden wo uns unser OK-Team wieder in Empfang nahm.
Beim Mittagsrast fand die Randverkündigung statt. Team Laugen hat leider knapp verloren. J
Am Nachmittag trafen wir auf der Tannenbodenalp den Käser, welche uns in die Kunst des traditionellen Herstellens von Alpkäse näher brachte. Alle mussten mithelfen Feuer machen, Lab einrühren und den Käse aus der Molke fischen.
Es musste festgestellt werden, dass der Flumser-Dialekt nicht der einfachste ist. Teils mussten die Aufträge des Älplers auf Hochdeutsch erteilt werden. Das Resultat sind zwei Laibe à ca. 4.5kg mit einer DR-Prägung versehen, welche wir nach dem Reifungsprozess (ca. anfangs 2019) abholen dürfen. Wir freuen uns schon heute unser eigener Alpkäse bei einem feinen Apéro zu probieren.
Nach einem erlebnisreichen Wochenende traten wir glücklich und nach Molke riechend, die Heimreise an. Vielen Dank Nici und Eve für die ganze Organisation. Es hat mega Spass gemacht. Vielen Dank Mädels für lustige Damenriege-Weekend.
Euer Laugengipfel
Simi
Turnfest Romanshorn 29./30.06.
Sonne, See und Sport, das klingt nach einem optimalen Turnfest.
Das Vereinsgeräteturnen, die Aktivriege und die Damenriege entschieden sich gemeinsam nach Romanshorn zu fahren.
Am 29. Juni fuhren wir zusammen mit dem Zug in den schönen, ländlichen Kanton Thurgau.
Sonnenhut, -creme, und -brille war Pflichtprogramm. Sobald die Zelte aufgebaut waren, erkundeten wir den Sportplatz, wo fleissig gerannt, geturnt und gespielt wurde. Bevor unsere Wettkämpfe am Nachmittag begannen, stärkten wir uns mit einem kleinen Mittagessen bei 30°C im Schatten.
Die ersten Gruppen wärmten sich ein, während andere den Wettkämpfen zuschauten.
Als erstes zeigte das Vereinsgeräteturnen ihr neues Bodenprogramm.
Anschliessend feuerten wir die Aktivriege bei der Pendelstafette an.
Eine Stunde später fand Weitsprung, Weitwurf und Kugelstossen statt und auch die Damenriege wurde beim Fachtest Allround kräftig durch die Fans unterstützt.
Übrigens auch Danke an die Fans, welche uns via Whats App unterstützten und uns über die WM Fussballergebnisse auf dem Laufenden hielten.
Die tolle Lage am See, die sehr gute Stimmung der drei Riegen, der feine Znacht und die gute Musik liess uns unsere Leistungen vom Nachmittag bei brütender Hitze vergessen.
Am Sonntag fuhren wir nach einem kleinen Frühstück nach Hause.
Danke für das tolle Wochenende und bis nächstes Jahr beim Eidgenössischem in Aarau.
Fabienne Gomez
Bald steht das Turnfest bevor… Wir wollen uns natürlich bestens dafür vorbereiten und treffen uns darum am Sonntag, 27. Mai 2018 in der Turnhalle Berghalden zum Training. Das Trainingsprogramm sieht wie folgt aus:
Fleissig üben wir die beiden Disziplinen Goba und Beach, welche Bestandteile des Fachtests sind:
Den Mittag geniessen wir, dem schönen Wetter zu liebe draussen, mit unserem mitgebrachten Lunch. Ein feines Glace darf zum Dessert nicht fehlen. 😊
Am Nachmittag wird nochmals alles gegeben und geschwitzt.
Nach der nötigen Dusche freuen sich nun alle auf das wohlverdiente Nachtessen.
Am Samstag, 17. März 2018 traf sich eine kleine Gruppe der Damenriege (5 Personen) früh morgens beim Bahnhof Horgen und machte sich auf den Weg nach Adelboden ins Skiweekend. Dort angekommen, erwartete uns bereits unsere Gastgeberin Eveline. Anschliessend ging es auch schon auf die Piste.
Leider spielte das Wetter nicht ganz wie gewünscht mit. Es schneite mehr oder weniger den ganzen Tag und die Sicht wurde zusätzlich durch den Nebel getrübt. Wir liessen uns jedoch vom Wetter nicht unterkriegen und fuhren trotzdem fleissig Ski. 😊 Natürlich durfte die eine oder andere Pause zum Aufwärmen mit Kaffee/Ovo nicht fehlen. Blieben wir jedoch einmal zu lange sitzen, mussten wir unsere Skis beinahe suchen und auspudeln…
Somit mussten wir eine letzte Talabfahrt in 20 cm pulvrigem Neuschnee bewältigen. Dafür hatten wir anschliessend den Après-Ski umso mehr verdient. 😉
Selbst in Ski-Ausrüstung sind wir turnerisch unterwegs…
Nach dem Après-Ski gab’s das wohlverdiente Nachtessen und kurz darauf fielen wir todmüde ins Bett.
Am nächsten Tag überraschte uns die Sonne und lockte uns sofort aus dem Bett. Der Wetterbericht hatte eigentlich für den Sonntag das gleiche trübe Wetter angesagt wie am Tag davor. Das tolle unverhoffte Wetter motivierte uns schnellstmöglich wieder auf die Pisten zu kommen... Wir durften einen schönen Skitag geniessen und konnten am Abend alle zufrieden und gesund den Heimweg antreten.
Jahresbericht 2017 Damenriege Horgen
- So etz isch's sowit, für min letschte Jahresbricht isch zit.
- Im Januar hemer wieder mit em Training afa, und aller Wiehanchtsguetzli ide Turnhalle hinder üs la.
- Ski-Weekend hemer im 2017 keis gha, defür stömer de das Jahr scho bald mi de Ski da.
- D' Jungenmeisterschaft isch schnell vor de Tür gsi, da sind au immer ganz viel Kind derbi.
- Allne Helfer möcht isch Danke, für s'früeh ufstah und s krampfe.
- D' Zistig Training sind schnell cho, d Agriff vo de Mugge und de Hitz hemer locker gno.
- De Trainingstag darf mer ned vergässe, d' Punktzahl vom FTA hemer de gnau mit de Tabelleliste gmässe.
- Au s'Cordonbleu im Schützi am Abe hemer ned usgla, es het de au de abrainierti Platz a eusem Buch wieder igno.
- S'Turnfest isch uf z'mal da gsi, ja Düdinge da sind au mir derbi.
- Leider hend die Franzose ihri eigne Regle, mir hend de hald mit ihrem Material müesse schlegle.
- D' Ergäbniss sind ned wunschgrächt gsi, mer hends de verdrängt mit viel Wii.
- S' Fest düemer scho ned uslah, aber d Bänk hemer schono la stah.
- Schnell hemer no müese springe, und de Fabi uf Küssnacht viel Glück ga bringe.
- Wunderschön isch's gsi, und mit Seufebläterli und Herzliballön sind au mir vorn derbi.
- Am Grillabig hend mir kei Wurst mitbracht, mer hends eus lieber uf de La Fontana Terasse bequem gmacht.
- D' Dameriegereis isch wit gange, uf de Zielort hemer chum möge plange.
- Klewenalp isch s'Ziel gsi, de Rege isch au euse stetige Begleiter gsi.
- D'Rütliwise het o ned dörfe fähle, am Abe hemer de d knöpf vom Wetter zu eusne Haare us chäne strähle.
- Am Sunntig hemer eus no dür de Extrem room gschlage, und über d Rüebliturte am Namitag hemer eus uf allfäll au ned chäne klage.
- Super Organisation gsi, dis Jahr simmer natürli au wieder derbi.
- Alli sind am Samstig Morge mit Händsche parat gstande, und hend fliessig Papierbündel gfange.
- Au da Danke für die gross Helferbereitschaft, es het drum au chli spass gmacht.
- Güebt hend die einte fasch Tag und Nacht, drum hemer au e super Nummere am Chränzli anebracht.
- Knallig isch euses Outfit gsi, deswege sind au fasch alli derbi.
- Fabi und Tina ihr hend das super gmacht, ohni eu hetemer das nie so über d Bühni bracht.
- Am Schlubu isch's wit gange, d'Organisatore hend eus aber de im Hirzel mit Spaghetti empfange.
- Luschtig isch s'gsi, bi Pantomine und Ratespieli sind alli derbi.
- De Chlaus isch bi eus an no cho, zum Glück het er aber niemert mitgno.
- Gritibänze, Schoggi und Nüssli het er verbi bracht, das hets zume super gmüetliche Abe gmacht.
- So etz isch min letste Jahresbricht verbi, Danke viel mal a alli wo die letschte 7 Jahre mit mir derbi sind gsi.
Eveline Bär
„Damenriegenreise 9. +10.09.2017 – Let’s fätz...“
Na, dieser Titel macht doch schon Lust auf mehr und die Vorfreude stieg nach dem ersten und einzigen Info-Blatt von den zwei Organisatorinnen Simi und Yvonne. Das Gepäck für die zwei Tage hielt sich in Grenzen, sollte aber in zwei Rucksäcke gepackt werden... hääää?!? Und dann noch meine Gedanken, ob ein Handtuch zum „Nessesär“ dazu gehört, oder ob das einfach nur in der Liste vergessen wurde... sicherheitshalber wird mal eins eingepackt!
Welche Eigenschaften wir mitbringen sollten: gut gelaunt, sportlich, aufgestellt, motiviert, teamfähig, kreativ, mutig, geduldig, handwerklich talentiert, gutes Gehör, Nervenstark.
Und so trafen wir uns gut gelaunt am Samstag, 9.9.17 um 7:15 am Bahnhof See in Horgen. Mit einem Bus wurden wir von Simi zum ersten Standort gefahren und auf der Fahrt wurden wir bereits der ersten Challenge ausgesetzt: in zwei Teams galt es teamfähig zu sein und zu der abgespielten Musik den dazugehörenden Filmtitel, sowie Sänger und Schauspieler zu finden. Bei dem imposanten ersten Bläser-Ton sollten diese mit dem guten Gehör beispielsweise an das darauffolgende Klavier und Adele’s Stimme denken, die die Skyfall-Titelmelodie von James Bond mit Daniel Craig singen wird... ja ok, das war einfach... aber die schrägen Töne von Ryan Gosling mit Emma Stone dem Film La La Land zuzuordnen?! Puh, das ist echt schwierig!
In Beckenried angekommen, schnappten wir unser ganzes Gepäck und fuhren mit der Gondel auf die Klewenalp. Dort gab es auch schon die nächste Challenge, die unsere Geschmacksnerven auf die harte Probe stellte. Da „Geschmacksnerven“ nicht zu den Eigenschaften zählten, nehme ich mal an, dass in dem Moment unser Mut gefragt wurde... wir sollten nämlich blind verschiedene Joghurtsorten verköstigen und dabei die zwei speziellen Zutaten erraten – wobei die eigentliche Challenge eher die blinde Löffelführung zum Mund war. Leicht machten es uns die beiden aber auch hier nicht. Erdbeer-Karotte, Randen-Apfel, Mango-Passionsfrucht, Zitrone-Ingwer?!?! Echt jetzt?! Brrrrrrr!!
Nach einer kurzen Kaffepause und dem Verstauen der Rucksäcke in der Unterkunft bei der Gondelstation, machten wir uns bereit zum ersten Marsch zur Stockhütte. Der Nebel war aufgekommen und die Aussicht auf den Vierwaldstättersee oder die Umgebung leider nicht möglich. Die Regenhosen wurden spätestens auf der Stockhütte dann noch von allen angezogen, als es im Regen mit den Bikeboards nach Emmetten ging. Nicole und ich bevorzugten da lieber die trockene, aber auch sehr aussichtsarme, Gondel. Von Emmeten fuhren wir bis zum Seeli mit dem Postauto. Dort wäre eigentlich eine Badepause gewesen, aber das Wasser kam bereits von oben, so dass in den zwei Teams verschiedene berühmte Persönlichkeiten (von Albert Einstein bis Micky Maus) anhand von Informationen erraten wurden.
Danach liefen wir die Strasse entlang und durch ein kleines Waldstück, erkundeten den Rütli-Schwurplatz und wärmten uns bei einer Tasse warmem Tee. Mit dem Raddampfer fuhren wir im Zickzack über den Vierwaldstättersee zurück nach Beckenried, wo uns die vorletzte Gondel des Tages wieder mit zur Klewenalp nahm. Die sparsame Dusche – damit auch ja alle noch warmes Wasser hatten – wärmte uns und wir konnten noch ein wenig bis zum Znacht entspannen. Das Essen war sehr lecker und die anderen Gäste waren sehr lebhaft und unterhaltsam. Wir spielten noch Karten, bis alles aus dem Restaurant geschmissen wurden, weil die letzte Bahn für die Angestellten ins Tal fuhr. Erschöpft schliefen wir in dem Mehrbettzimmer in unseren Stockbetten ein.
Am nächsten Morgen stärkten wir uns motiviert beim Frühstücksbüffet, da wir dann erstmal eine Weile nichts mehr essen würden – so hiess es. Bevor die Rucksäcke jedoch wieder angeschnallt wurden, gab es eine weitere Challenge: die Tee-Geschmacksrichtungen erraten. Auch da galt: „einfach kann jeder“... dass ich hiervon keine Erinnerung mehr habe zeigt schon, wie schwierig es war, diese zu erraten!
Dann liefen wir sportlich in zweieinhalb Stunden die 9 Kilometer über 1100 Höhenmeter im Stechschritt ins Tal. Die Knie brannten, die Sonne brachte uns gegen Ende unter der am Morgen noch benötigten Regenkleidung zum Schwitzen. Bevor es wieder in unseren Bus ging, wurde also alles Mögliche wieder ausgezogen, die Wanderschuhe in Turnschuhe gewechselt und der Sonntagsproviant nach vorne genommen.
Simi fuhr uns weiter und wir wussten erst am Parkplatz, was die nächste Station war: der „Adventure Room“ in Emmen (LU). Kreativ, mutig und nervenstark machten wir uns in den bekannten zwei Teams daran, verschiedene Rätsel zu lösen, um in zwei Räumen den Schlüssel nach draussen, beziehungsweise zum anderen Raum, zu finden. Obwohl wir (Simi, Fabienne, Marianna und Carolin) im zweiten Raum schneller waren, hatten die anderen (Nicole, Marina, Tina, Eve und Yvonne) jeweils aus beiden Räumen herausgefunden und waren somit die Siegerinnen – herzlichen Glückwunsch nochmal!
Wieder in unserem Bus sitzend, freuten wir uns schon auf die Dusche zu Hause – und wurden aber noch drauf hingewiesen, dass ja die Eigenschaften geduldig und handwerklich talentiert noch gar nicht erfüllt waren. Wir staunten nicht schlecht, dass wir diese Eigenschaften in Knonau in einer Backstube zeigen sollten! In Teamarbeit bereiteten wir 10 Rüeblitorten vor. Während diese abkühlten, sammelten wir Ideen aus Marzipan-Figuren-Büchern und verkünstelten uns an diesen.
Mit der Rüeblitorte in der Hand, ging es dann auf die Heimfahrt. Den Rucksack vollgepackt mit tollen Eindrücken und Erlebnissen dürfen wir ein seeeeeeeehr volles Wochenende blicken, bei dem wir aber immer nur nach und nach die nächsten Stationen erfahren durften. Ein wunderbar tolles Erlebnis war das. Vielen lieben Dank an die zwei Organisatorinnen: Simi und Yvonne!
Eure Carolin
Hochzeit Fabienne und Adrian
Am 24. Juni 2017 haben sich Fabienne und Adrian in der Kirche von Küsnacht das Ja-Wort gegeben.
Die Damenriegen Horgen sowie der ganze Turnverein Horgen gratuliert dem Brautpaar und wünscht ihnen für die Zukunft nur das Beste!
Turnfest in Düdingen 17./18.6.2017
...wenn der Teamgedanke zählt...
Nach dem intensiven Trainingstag am Sonntag, 8. Mai, trafen wir 9 Turnerinnen uns auch regelmässig zum Zusatztraining an Dienstagen oder zum Fachtesttraining im regulären Training am Montag. In den beschlossenen Dreierteams wurden die Abläufe verfeinert, an der Wurftechnik gearbeitet und die Lieblingsbretter ausgewählt. Den einen lagen die älteren Bretter besser auf der Hand, den anderen die neuen und ob die Ringe zum Verschliessen rechts oder links am Handgelenk sitzen. Mit den Lieblingsbrettern und den verfeinerten Techniken jubelten wir bei höheren Punktezahlen und wenn wir uns der ersten Seite immer mehr näherten – durch die hochgesetzten Punkte war das nämlich gar nicht so einfach...
Frohen Mutes trafen wir uns um 6:45 Uhr am Samstag, den 17. Juni, bei der Turnhalle, um mit zwei Autos nach Düdingen im Kanton Fribourg zu fahren – an dieser Stelle schon mal ein herzliches Dankeschön an die zwei Fahrerinnen, Simi und Marina. In Düdingen bei schönstem Wetter angekommen, machten wir uns mit dem Gelände vertraut, bauten das Zelt auf und schickten Simi zu ihrem Einsatz als „Juge“ (Schiedsrichter) zum Fachtestbereich. Wir konnten uns in der Zeit in der Halle den Geräteturnern widmen und den wunderschönen Darbietungen auf dem Boden und an den Schaukelringen folgen. Auch Aerobic- und Gymnastikgruppen waren dort vertreten. Ich, Carolin, der Turnfest-Neuling, war ja total begeistert – besonders, wenn es wirklich gute Teams waren und sie so schön synchron und auf die Musik abgestimmt waren – und jubelte und freute mich.
Zum Zmittag war dann auch unser Team wieder vollständig und wir konnten zusammen mit Simi essen. Sie erzählte uns dabei, dass die Reglemente im Kanton Fribourg nicht schweizerisch-einheitlich gelten, sondern z.B. das Material von hier benutzt werden soll (und die Tennisbälle vom Fachtest GOBA sind nicht ganz aufgepumpt und die Schlaufen an den Brettern ziemlich lose, sowie die Schläger im Beach sehr leicht und der Gummiball dafür sehr empfindlich) und auch bei der Punktezählung ein paar Unterschiede sind... etwas entmutigt machten wir uns ans Aufwärmtraining und bemerkten, dass auch der Wind hier ziemlich viel stärker war, als während unserer Trainings.
Was soll ich sagen, im Fachtest waren wir unter den gegebenen Umständen (schwache Tennisbälle, lotternde Bretter, spickende Gummibälle, leichte Beach-Schläger und ein übelst starker Wind!) leider nicht so stark, wie die Male im Training und erreichten am Ende mit 7.39 Punkten leider nur Platz 15 von 23. Aber wie schon gesagt: Der Teamgedanke zählt! Und es hatte richtig viel Spass gemacht, mit den Mädels zu trainieren, zu lachen, sich zu ärgern und immer besser zu werden – und das ist es doch, was am Ende dann zählt!
Den restlichen Tag konnten wir noch bei Aperitiv und weiteren Darbietungen in der Halle geniessen und den Abend mit einem leckeren gesponserten Znacht und einer tollen Party geniessen. Turner aus allen Ecken waren vertreten, berichteten über ihre Triumpfe und Niederlagen des Tages, Tanzten, Lachten und hatten einfach eine tolle Zeit mit ihren Teams und Mitturnern.
Die Nacht im Zelt war etwas unbequem und vor allem sehr sehr kalt – ok, ich bin auch keine regelmässige Camperin... auch an die Adiletten (gell Marina) und Co. sollte ich das nächste Mal wohl besser denken.
Zwischen 5 und 7 Uhr morgens waren dann auch die letzten Party-Turner in ihren Zelten verschwunden, so dass die Vögel ihr Morgenkonzert beginnen konnten. Um 7 Uhr wurden wir dann zu den zarten, mit leichtem Bass unterlegten, Geigenstrichen von Lindsey Stirling geweckt und spätestens bei „Shadows“ hörte ich meine Teamkolleginnen erwachen und sich unterhalten.
Nach dem Zmorgen, packten wir unser Zelt zusammen, liefen noch ein letztes Mal über den Campus, beratschlagten uns über neue Disziplinen für nächstes Jahr (das Kubb Spiel, Volleyball oder eine andere Disziplin mit 3 Wurftechniken über 3 verschiedenhohe Netze wurden am Sonntagmorgen dort durchgeführt) und fuhren dann gegen 10 Uhr wieder nach Hause.
Was ein Erlebnis! Nächstes Jahr gerne wieder! So langsam bin ich im Team angekommen – vielen lieben Dank ihr tollen Mädels! J
Und schon war es wieder so weit...
Wir trafen uns morgens in der Frühe und fuhren mit der Aktivriege, mit Gipfeli in der Linken und Gepäck in der Rechten Hand nach Wetzikon. Dort angekommen trafen wir auch noch auf die restlichen Mitglieder. Wir von der Aktivriege feuerten die Aktiven beim: „Wer trifft die Kugel in den Schlamm“ an (Note 8.0). Als nächstes war Schleuderball (Note 7.03) und Weitsprung (Note 7.84) an der Reihe.
Nun traten auch wir unseren Fachtest an (Note 9.53). Nach dem Einspielen punkteten wir im Goba besser als im Training. Auch beim Beach Ball, erzielten wir nicht nur Punkte, sondern hatten auch sehr viel Spass an der prallen Sonne.
Mittags entspannten wir uns dann mit Burger. Die Turnhallen wurden auch noch besucht und wir trafen uns im Bierzelt. Die Schweiz wurde mit Swizly und Bier angefeuert. Nach der Niederlage lösten wir unseren Essensbon ein. Abends im Festzelt war eine super Stimmung und auch im Zirkuszelt feierten alle gut mit. Leider verliessen und einige Mitglieder von Zeit zu Zeit, da wir beschlossen haben zu Hause zu übernachten. Wir freuen uns schon alle auf das Turnfest 2017, hoffentlich mit etwas besserem Wetter.
Angela Amsler